Fortbildung 2025-801 WEB | Online | Romy Schönfeld
Erweiterte Grundsätze elementarer Bildung – Zentrale Autonomiesituationen
partizipativ, inklusiv, kinderrechtsbasiert und feinfühlig begleiten
In den „Erweiterten Grundsätze elementarer Bildung“ sind altersübergreifend und z.T.
auch altersspezifisch Leitlinien zu einem inklusiven, feinfühligen, partizipativen und
an Kinderrechten orientiertem pädagogischen Handeln in den wichtigsten
Alltagssituationen von Einrichtungen der Kindertagesbetreuung im Land Brandenburg
formuliert. Zentral ist dabei die systematische Verknüpfung der Alltagssituationen mit
den Bildungsbereichen. Beispielhaft und praxisnah werden pädagogische
Handlungen beschrieben, die z.B. durch Kinderaussagen oder Praxisbeispiele
untermauert werden.
In dieser Veranstaltung soll zunächst auf das Bildungsverständnis und die Logik des
neuen Bildungsplans eingegangen werden. Dabei wird vordergründig thematisiert, wie
sich Fachkräfte darin orientieren können, wo sie sich schnell und unkompliziert zu
spezifischen Themen empfohlene pädagogische Handlungsweisen erlesen können.
Danach sollen Alltagssituationen, wie Spielen, Essen, Bad und Hygiene sowie
Ausruhen und Schlafen zum Thema werden, die als „Zentrale Autonomiesituationen“
bezeichnet werden. Dabei soll es neben den fachlichen Standards auch um die
Möglichkeiten gehen, wie es Fachkräften gelingen kann, den neuen Bildungsplan zur
Reflektion und Qualitätsentwicklung im Team oder in der Zusammenarbeit mit
Familien zu nutzen.
Der erste Überblicksteil wiederholt sich in der Online-Reihe; eine spezifische
Vorbereitung der Teilnehmenden ist nicht notwendig.